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Eine Schlüsselszene entscheidet das Spiel

Eine Schlüsselszene entscheidet das Spiel

18. Oktober 2024
-Am Sonntag 18Uhr kommt der EV Füssen-
hnf 18 10 2024 hl 10195Heute Abend stand das Spiel des SCR bei den Heilbronner Falken auf dem Programm. Die Käthchenstädter sind bislang das torgefährlichste Team der Liga mit 45 Treffern aus 9 Spielen. Dieser Fakt bedeutete viel Arbeit für den Torhüter Andi Mechel und auch für seine Vorderleute die Offensivpower der Gastgeber unter Kontrolle zu bekommen. Das Bollwerk der Werdenfelser hielt bis zur Schlüsselszene des Spiels in der 28.Spielminute, als Christoph Frankenberg für 2+2 Minuten auf die Strafbank musste. Fragwürdig war aus Weiß-Blauer Sicht die zweite Strafe die wegen „Reklamieren“ ausgesprochen wurde. Aber alles der Reihe nach:

Die ersten Chancen hatten definitiv die in den dunklen Trikots gekleideten Gastgeber. Auch die Werdenfelser versteckten sich nicht, bereits in der 2. Minute hörte man einen Treffer am Torgestänge des Heilbronner Gehäuses, das heute von Patrick Berger gehütet wird. Zwei Minuten später zielte Alex Höller besser und der SCR ging mit 1:0 in Führung. Die KHG-Reihe machte weiter Alarm, Tobi Kircher traf aus halblinker Position erneut nur den Torpfosten. Die Gastgeber drückten auf den Ausgleich und nach drei guten Chancen die Andi Mechel zunichtemachte, wanderte Michael Gottwald für zwei Minuten auf die Strafbank. Eine gefährliche Situation, denn die Falken sind aktuell das Beste Überzahlteam der Liga. Und kurz vor Ablauf der Strafe war es dann ausgerechnet Alec Zawatsky der zur richtigen Zeit im Slot vor Andi Mechel auftauchte, 1:1 Ausgleich. Die perfekte Antwort hatte dann Christoph Körner, ebenfalls in Überzahl, parat. Mit einer sehenswerten Direktabnahme brachte der Krüner die Werdenfelser erneut in Führung. Heilbronn zeigte sich unbeeindruckt und mit einem Doppelschlag innerhalb von 15 Sekunden kamen die Gastgeber zur zwischenzeitlichen 3:2 Führung. Mit diesem Spielstand ging es erstmal in die 1.Pause.

Der Mittelabschnitt war keine zwei Minuten alt, da gab es schon den nächsten Aufreger. Heilbronns Verteidiger Benedikt Jiranek bekam unglücklich eine Werdenfelser Kufe zu spüren und musste erstmal behandelt werden und alle waren froh, dass nicht mehr passiert war. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte der Verteidiger wieder aufs Eis zurückkehren.hnf 18 10 2024 pk 10195

Der SCR bekam seine Möglichkeiten und dass die Garmischer auch ein Spiel ausgleichen können, zeigte Robin Soudek mit dem 3:3 in der 24.Minute. Es ging munter weiter, Zawatsky stellte vier Minuten später auf 4:3 für die Schwaben. Aber dann kam diese Minute 28. Mit einem weiteren Doppelschlag in Überzahl stellten die Falken dann binnen 16 Sekunden auf 6:3, die Gastgeber nutzten beide Strafminuten für sich und da zeigte sich die Qualität der Gastgeber im Powerplay. Danach ging nicht mehr viel zusammen und es wurde den Heilbronnern teils zu leicht gemacht um zum Anschluss zu kommen und sie nutzen die Möglichkeiten eiskalt. Nach dem achten Gegentreffer räumte Andi Mechel seinen Arbeitsplatz und Mike Boehm kam zum Einsatz. Mit einem deutlichen Zwischenstand von 8:3 nach 40 Minuten ging es in die nächste Pause.

Die Gegentreffer zeigten Wirkung, das erarbeitete Selbstvertrauen war weg und das Spiel nahm seinen weiteren Lauf. Am Ende stand es 12:6, für die Treffer des SCR sorgten im Schlussabschnitt Marc Zajic, Bair Gendunov und Anselm Gerg. Der Sieg für die Gastgeber geht aufgrund des Mittelabschnitts und der sehr hohen Effizienz in Ordnung. Das Endergebnis fällt am Ende dann allerdings doch etwas zu hoch aus.
Bereits am Sonntag um 18 Uhr ist der EV Füssen im Olympia-Eissportzentrum zu Gast, da können die Werdenfelser das ganze wieder ausbügeln. Das Altmeisterduell steht unter dem Motto: „Weiss-Blauer Trikottag“.
Tickets für sämtliche Heimspiele des SC Riessersee gibt es im Onlineshop unter https://bit.ly/scr-ticketshop. Die Begegnungen der Weiß-Blauen werden auch live bei sprade.tv übertragen.


Tore:
0:1 Höller (04:01)
1:1 Zawatsky (11:56/PP1)
1:2 Körner (12:54/PP1)
2:2 Anderson (18:20)
3:2 Anderson (18:35)
3:3 Soudek (23:26)
4:3 Zawatsky (27:28)
5:3 Zawatsky (29:40/PP1)
6:3 Ludin (29:57/PP1)
7:3 Anderson (35:15)
8:3 Just (36:48)
9:3 Hon (42:13)
10:3 Ritchie (48:14)
10:4 Zajic (50:04)
11:4 Anderson (53:12)
12:4 Jentsch (55:43)
12:5 Gendunov (58:56)
12:6 Gerg (59:34)

Zuschauer: 1635

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