
Sommer, Sonne, Muskelkater
01. Juli 2022- Das Sommertraining mit Athletikcoach Leo Rauch -
Sommer, Sonne, Muskelkater. Klingt komisch? Für unsere Spieler ist das der aktuelle Alltag! Während viele den Sommer im Schwimmbad oder am See verbringen, schwitzen die Weiß-Blauen unter der Regie von Athletikcoach Leopold Rauch, um die Grundlagen für die am 22. August beginnende Eiszeit zu legen. Um den maximalen Erfolg während der Saison garantieren zu können, legt Fitnesscoach Rauch ein hohes Augenmerk auf die Sommervorbereitung und arbeitet daher mit jedem einzelnen Spieler individuell: „Die Jungs bekommen nach einer entsprechenden Analyse einen individuellen Trainingsplan, der auf ihre persönlichen Entwicklungswünsche und den Ausgleich eventueller Defizite ausgerichtet ist. Das Training führen sie, jedoch in engem Austausch mit mir und regelmäßigen verpflichtenden Check Ups, überwiegend selbstständig aus.“, erklärt Athletikcoach Leo Rauch.
Das letzte Spiel der alten Saison datiert auf den 25.03.2022. Knapp vier Wochen Pause gönnte Leo Rauch seinen Spielern und den Neuzugängen eine Verschnaufpause. Seit Anfang Mai und damit seit knapp 8 Wochen, sind die Spieler bereits wieder zurück im täglichen Training und unter der Aufsicht von unserem Fitnesscoach. Insgesamt wird das Sommertraining knapp 15 Wochen dauern und ist dabei in verschiedene Phasen unterteilt, wie Rauch erklärt: „Grundsätzlich gibt es im Sommertraining drei große Phasen - Kraftausdauer, Hypertrophie und die Maximalkraft/Schnellkraft Phase - die wiederum in weitere Spezialbereiche unterteilt werden können. Allerdings muss man auch hier die individuellen Bedürfnisse der Spieler in Betracht ziehen und kann diese Bereiche auf unterschiedlichste Art und Weise kombinieren. Unabhängig der Phase ist Stabilitäts-, Mobilitäts, und selbstverständlich Grundlagen und Langzeitausdauertraining ein ständiger Begleiter.“
Das bedeutet, dass die Jungs um Simon Mayr, Alex Höller oder Sam Verelst eine Krafteinheit und eine Ausdauereinheit pro Tag auf ihrem Trainingsplan stehen haben. Das Training kann jeder Spieler individuell für sich planen und umsetzen. Ernst wird es erst wenn Leo Rauch die einzelnen Jungs zum regelmäßigen Leistungs-Check-Up bittet. War ein Spieler faul und hat den Trainingsplan nicht umgesetzt, fällt dem staatlich geprüften Sport-und Fitnesstrainer und Ernährungswissenschaftler dies bei den Check Ups sofort auf: „Viele unserer Spieler sind schon lange im Eishockeygeschäft unterwegs und haben seit Jahren ihre routinierten Abläufe. Trotzdem kann man auch hier immer wieder kleine Anpassungen und Verbesserungen vornehmen. Insgesamt sind wir diesen Sommer bisher mit dem Eifer und der Disziplin der Spieler sehr zufrieden. Die Jungs, vor allem unsere jungen, arbeiten Schritt für Schritt professioneller und verbessern sich in allen Bereichen. Unsere Erfahrenen, älteren Spieler sind sehr lernwillig und sowieso schon auf einem sehr professionellen Niveau. Was letztendlich zählt, ist sich konsequent zu verbessern und das tun wir definitiv.“
Wo trainiert wird, das steht jedem Spieler frei. Viele Jungs trainieren in selbständigen Trainingsgruppen, so auch Simon Mayr und Thomas Schmid. Die beiden Söcheringer absolvieren ihr Sommerprogramm regelmäßig gemeinsam in den Bergen der Region. Andere, wie Luca Allavena, Lubor Dibelka oder die Young Guns um Simon Gerstmeir, Xaver Nagel und Anselm Gerg nutzen die Räumlichkeiten unseres Fitnesspartners DoriVita, um die einzelnen Phasen der Sommervorbereitung zu durchlaufen. Alex Höller – dem Leo Rauch eine höchst professionelle Einstellung und vorbildliche Fitness bescheinigt - bereitet sich stattdessen in seiner österreichischen Heimat auf die neue Eiszeit vor.
Egal wo die Weiß-Blauen sich für die neue Eiszeit vorbereiten, Leo Rauch hat stets ein Auge auf alle Spieler: „Im Sommer werden die Grundlagen gelegt für den Winter. Ist ein Spieler im Sommer faul, wird er das im Winter merken, egal ob aufgrund Verletzungen oder unzureichender Fitness. Der Grundstein für den Erfolg wird im Sommer gelegt. Hier arbeiten wir seit einiger Zeit sehr professionell, um ein stabiles Fundament für den Erfolg schaffen zu können.“ erläutert Athletikcoach Leopold Rauch zum Abschluss.